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Literatur, Noten und mehr

Um Musik schriftlich festzuhalten wurden über die Jahrtausende verschiedenste Notationssysteme entwickelt. Die in der modernen westlichen Musik gebräuchlichsten sind die Notenschrift und die Tabulatur.

Das moderne Notensystem mit fünf Linien und der Aufteilung in Takten, ist eine Weiterentwicklung aus antiken Notenschriften, die schon etwa seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. existieren. Dabei wird jeder Linie eine Tonhöhe zugewiesen, deren Systematik vorher durch den sogenannten Notenschlüssel definiert wird. Für die Instrumente der Popularmusik werden am häufigsten der G- oder Violinschlüssel und der F- oder Bassschlüssel verwendet, sowie, für Tasteninstrumente wie Klavier oder Keyboard, eine Kombination aus beiden. Des Weiteren wird durch Vorzeichen die Tonart festgelegt und durch Darstellung in einem Bruch die Taktart(z.B. 4/4). Diese kompakt dargestellten Informationen in Verbindung mit schriftlichen Anweisungen zur Spielart, ermöglichen es einem Musiker, Musikstücke exakt nach Anweisung des Komponisten zu spielen, ohne das Stück selbst je gehört zu haben. Das Notationssystem mit fünf Linien kann ebenso als reine Rhythmusnotation genutzt werden, um z.B. Stücke für Schlagzeug oder eine Akkordbegleitung für Gitarre zu notieren.

Die Tabulatur ist geschichtlich gesehen älter als das Notensystem, ist heute aber fast ausschließlich für Gitarren gebräuchlich. Ihre Systematik ist wesentlich einfacher als die des Notensystems, erlaubt aber auch nicht deren umfangreiche Informationsdarstellung. Die Linien einer Tabulatur repräsentieren die Saiten der Gitarre, auf der mittels einer Zahl der zu greifende Bund angezeigt wird. Oberhalb der Tabulatur können Rhythmusnoten angegeben werden, um die korrekte Spielweise zu ermöglichen. Tabulaturen sind ein kompaktes System um Songideen zu archivieren/teilen oder Leadsheets zu erstellen und werden auch in der Notenliteratur für Gitarre meistens zusätzlich zu den Noten angegeben.

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